In vielen Stellenangeboten für Call-Center-Jobs sind die Abkürzungen B2B bzw. B2C zu lesen. Aber was bedeuten die und was ist der Unterschied?
Diese Abkürzungen beschreiben im Allgemeinen die Parteien einer Geschäftsbeziehung, welche hierbei Unternehmen oder Verbraucher sein können.
B2B meint also die Geschäftsbeziehung zwischen zwei Unternehmen (Business-to-Business). Beispiel: Die Kunden eines Druckmaschinenherstellers sind Druckereien.
B2C steht für die Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und Verbrauchern (Business-to-Consumer). Beispiel: Die Kunden eines Online-Shops für Klamotten sind Verbraucher.
Das erste „B“ bezeichnet hierbei deine Position, da du für oder im Auftrag eines Unternehmens tätig bist. Der zweite Buchstabe steht für das Klientel bzw. die Zielgruppe, welche du „bearbeitest“. Bei einem Stellenangebot bedeutet das demnach, dass du „auf der anderen Seite“ entweder mit Unternehmen (..2B) oder mit Verbrauchern (..2C) zu tun hast. Oder auch mit beiden.
Tätigkeiten wie Vertrieb, Kundenbetreuung oder Support gibt es also gleichermaßen im B2B- wie im B2C-Bereich. Aber die Zielgruppe (Business oder Consumer) beeinflusst im Regelfall deine Arbeitszeiten im Callcenter.
Im B2B-Bereich, also mit Unternehmen, hast du hauptsächlich tagsüber zu tun – und hier speziell im Outbound-Bereich mit Entscheidungsträgern (Einkauf, Abteilungsleitung, Geschäftsführung, Sekretariat etc.).
Der Dialog mit Verbrauchern findet zwar auch tagsüber statt, aber vor allem abends und am Wochenende, wenn die meisten Menschen zu Hause sind – was Schicht- und Wochenendarbeit mit sich bringt.
Neben B2B und B2C sind auch Schreibweisen wie BtB/BtC oder B-to-B/B-to-C gebräuchlich.
Der Vollständigkeit halber seien noch die folgenden geschäftlichen Beziehungstypen genannt, die jedoch im Callcenter-Kontext kaum eine bzw. keine Rolle spielen:
Seine Leidenschaft gilt dem Reisen und dem Kennenlernen neuer Länder und Kulturen. Halids erster Callcenter-Job war im Customer-Service eines Herstellers für med. Produkte in Den Haag. Sein aktueller Arbeitgeber betreibt Callcenter in mehreren europäischen Ländern. Für diesen hat er nun schon in Izmir, Dublin und auf Mallorca gearbeitet. Hierbei kommen ihm seine Sprachkenntnisse zugute. Neben den Muttersprachen Deutsch und Türkisch spricht Halid fließend Englisch und sehr gutes Niederländisch.