Was ist ein Inhouse-Call-Center?

Callcenter-Agents in einem Inhouse-Callcenter
Callcenter-Agents in einem Inhouse-Callcenter / Bild: Bojan89

Als Inhouse-Callcenter werden Callcenter bezeichnet, die innerhalb eines Unternehmens bzw. einer Institution – meist als eigene Abteilung – betrieben werden. Die Callcenter-Agents sind hier gleichermaßen angestellt wie alle anderen Mitarbeiter.

Inhouse-Callcenter greifen dennoch oft zusätzlich auf externe Callcenter zurück, damit beispielsweise bei hohem Anrufaufkommen (Peaks) keine langen Wartezeiten entstehen. Spezielle Software- und Telekommu­nika­tions­lösungen machen hierbei eine nahtlose Zusammenarbeit möglich.

Vorteile / Nachteile

Eine höhere Servicequalität, bessere Kontrolle und zeitnahe Anpassungen bzw. Optimierungen der Prozesse sind die häufigsten Gründe für den Betrieb eines Inhouse-Callcenters. Auch eine stärkere Identifikation der Callcenter-Agents mit dem Unternehmen oder den Produkten zählen dazu.

Dem entgegen stehen die Einrichtung und Pflege der technischen Infrastruktur und die Anstellung sowie regelmäßige Schulung der entsprechenden Mitarbeiter.

Der Text ist aus Gründen der leichteren Lesbarkeit ggf. nicht überall geschlechts­neutral formuliert. Er bezieht sich aber grundsätzlich auf alle Menschen.
Halid

Über den Autor

Seine Leidenschaft gilt dem Reisen und dem Kennenlernen neuer Länder und Kulturen. Halids erster Callcenter-Job war im Customer-Service eines Herstellers für med. Produkte in Den Haag. Sein aktueller Arbeitgeber betreibt Callcenter in mehreren europäischen Ländern. Für diesen hat er nun schon in Izmir, Dublin und auf Mallorca gearbeitet. Hierbei kommen ihm seine Sprachkenntnisse zugute. Neben den Muttersprachen Deutsch und Türkisch spricht Halid fließend Englisch und sehr gutes Niederländisch.